Hey ihr Lieben, ich wünsche euch ein schönen Start ins neue Jahr! Hoffentlich wird es ein glückliches und erfolgreiches Jahr für euch alle...
Um dem Glück ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, habe ich Kleeblattkekse gebacken. Mit 4 Blättern selbstverständlich. (Den Ausstecher habe ich ganz neu, deshalb musste ich ihn ausprobieren. Man kann solche Glückskekse natürlich auch mit anderen Ausstechern backen...)
Falls ihr auch solche Kekse backen wollt, um jemandem Glück zu wünschen (oder auch einfach nur als nette Geste), habe ich hier das einfachste Keksrezept der Welt für euch.
Und noch dazu 5 Tricks wie aus einfachem Mürbteig ein perfekter Sugar-Cookie wird. Bereit?
- 125g Butter (weich)
- 125g Zucker
- 250g Mehl (405)
- 1 Ei (Größe M)
- 1 Prise Salz
- Backpapier & Frischhaltefolie
- Ausstecher
Wie ihr es macht:
Rührt die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig. Gebt dann das Ei zusammen mit dem Salz dazu und rührt das Ganze gründlich unter. Zum Schluss einfach das Mehl unterkneten. Der Mürbteig muss dann für ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank bevor er weiter verarbeitet werden kann. Dafür sollte man den Teigklumpen in Frischhaltefolie einwickeln, damit der Teig keine Kühlschrankgerüche annimmt.
Sobald der Teig wieder etwas fester ist, könnt ihr den Backofen auf 175°C vorheizen. Dann knetet ihr den Teig noch einmal kurz durch und schon kann es losgehen.
Wie versprochen kommen jetzt aber noch 5 Tricks die diesen einfachen Butterkeks zu DEM Keks machen:
Tipp 1: Spice it up!

Aber auch ausgefallenere Varianten sind möglich. Man kann nämlich auch Gewürze wie Zimt, Anis oder Ingwer verwenden. Eine andere Möglichkeit ist es den Teig mit etwas Flüssigkeit aufzupeppen. Dafür eignen sich zum Beispiel, Backaromen/extrakte (möglichst natürlich), Kaffeesirups oder Liköre (Amaretto, Likör 43er...). Probiert einfach mal verschiedene Geschmacksrichtungen aus.
Tipp 2: Frischhaltefolie ist dein Freund!
Den Teig sollte man immer zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie ausrollen. So klebt nichts am Nudelholz und man muss den Teig nicht ständig mit Mehl bestäuben. Diese extra Zugabe an Mehl ist bei den ersten beiden Malen ausrollen noch kein Problem, aber je öfter man die Reste wieder neu ausrollt, umso mehr Mehl wird untergeknetet, Das führt dazu, dass die letzten Kekse deutlich mehliger sind als gewünscht.
Tipp 3: Dick ist besser!
Ein Sugar-Cookie ist ein Keks der mit Zuckerguss (Royal Icing) verziert wird. Das macht so einen Keks natürlich schnell sehr süß. Man sollte deshalb darauf achten, dass das Verhältnis von Keks zu Icing ungefähr 3:1 oder 4:1 beträgt. Da die Menge an Royal Icing auf dem Keks vom Design abhängt, muss man den Keks bereits entsprechend dick backen. Damit sorgt man dafür, dass das Ganze am Schluss nach Keks und nicht nur Zucker schmeckt. Ich rolle meinen Teig meist mindestens 4 mm dick aus.
Tipp 4: Rund herum nicht heraus!

Tipp 5: Coole Kekse!


Wenn die Kekse vollständig ausgekühlt sind, kann man ihnen den letzten Schliff verleihen indem man sie mit Royal Icing verziert.
Ich hoffe, dass euch diese Tricks Lust auf Kekse machen. Bis dahin wünsche ich euch noch alles Gute für 2014!
hübsche Kekse eine nette Idee für den Jahresanfang
AntwortenLöschenDanke! Und ich hoffe sie bringen wirklich Glück...
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